Am 29. Juni wurde in Graz im Ukrainischen Kulturverein das Buch "Wovon träumen Engel" präsentiert. Die Publikation entstand auf Initiative und mit Unterstützung des Regionalrates Czernowitz und ist dem Gedenken an die von Russland getöteten Kinder gewidmet. Wir bedanken uns herzlich bei den Autoren Marina Shvartsman, Maxym Kozmenko und Oleksandr Bilous für das interessante Gespräch und die Erzählung über die Entstehung des Buches. Es ist kein Zufall, dass das Buch zweisprachig (ukrainisch und englisch) ist, denn es soll möglichst vielen Menschen das Ausmaß der Tragödie bewusst machen, die die Ukraine heute durchlebt. Durch die Geschichten von verkürzten Leben und unerfüllten Träumen wird dieser Schmerz noch tiefer empfunden. Gleichzeitig wollten die Autoren aber auch, dass die Ukrainer immer einen Platz für Hoffnung in ihrer Seele haben. Deshalb haben sie die toten Kinder als Engel dargestellt - als Menschen, deren Weg ins Licht gerade erst begonnen hat.
Fotos Maxym Kozmenko
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